Die Krankengymnastik ist eine Therapieform, mit der viele verschiedene Krankheiten und Symptome behandelt werden.



Durch gezielte aktive Übungen wird nach traumatischen und operativen Ereignissen die Beweglichkeit erhalten, Komplikationen vorgebeugt und der Muskelaufbau angeregt. Nach Sport-

verletzungen oder chirurgischen Eingriffen wird meist Krankengymnastik mit ergänzender Kältetherapie (Eis) oder auch mit einer Lymphdrainagenverordnung zusammen ausgestellt.

  • Spezielle Krankengymnastik - z.B. KG- als Doppelbehandlung
  • Krankengymnastik (KG) wird auch bei Blasenschwäche,  als Beckenbodentraining angewendet. Besonders häufig sind Frauen nach Geburten mit einer sogenannten Stressinkontinenz betroffen, bei der durch eine Druckerhöhung im Bauchraum z. B. beim Tragen schwerer Gegenstände, Husten oder Niesen unbeabsichtigt Urin abgeht. Spezielle Beckenboden Übungen helfen hier gut. Als besonders wirksames Übungs- und Wahrnehmungskonzept gilt das Body-Balance-Pilates. Es stärkt die gesamte Körpermitte. --> Ihre Frauenärztin/ Arzt kann dafür ein Rezept ausstellen.
  • Verordnungen für Beckenbodentraining sollten als 
    KG-Doppelbehandlung ausgestellt werden! Mit diesem Zeitrahmen ist eine sinnvolle effektive Therapieeinheit möglich.

 


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